Zwei Wege zur Naturheilkunde – wählen Sie, was zu Ihnen passt
Jedes Tier ist einzigartig, und auch Ihre Situation ist unterschiedlich. Deshalb biete ich Ihnen zwei spezialisierte Wege, um Ihr Tier naturheilkundlich zu unterstützen. Nutzen Sie mein Angebot vor Ort oder mein Tierheilpraxis Online-Angebot.
Ganzheitliche Betreuung vor Ort
Sie möchten eine umfassende, tiefgreifende Analyse der Gesamtsituation Ihres Tieres? Mit meiner persönlichen ganzheitlichen Betreuung komme ich zu Ihnen nach Hause und arbeite mit fundierter Diagnostik – Fragebogen, Untersuchung und gezielter Laborarbeit. Ich betrachte Ihr Tier ganzheitlich: Körper & Psyche.
Diese Methode ist ideal für Sie, wenn:
– Sie eine umfassende Sicht auf die Gesundheit Ihres Tieres wünschen
– Sie vermuten, dass noch mehr im Argen liegen könnte
– Sie eine individuelle, tiefgreifende Analyse brauchen
– Sie in meinem Einsatzgebiet (Main-Kinzig-Kreis und Umgebung) wohnen
Hausbesuche im Main-Kinzig-Kreis, Landkreis Alzenau und der südöstlichen Wetterau
Therapie⁺ – schnelle Unterstützung bundesweit. So geht moderne Tierheilpraxis online.
Sie haben bereits eine tierärztliche Diagnose und wissen genau, was Ihrem Tier fehlt? Dann ist Therapie-Plus perfekt für Sie: Ich schaue mir Ihre Diagnose (inklusive Blutbild oder Bildgebung) an und gebe Ihnen gezielte naturheilkundliche Empfehlungen – schnell, unkompliziert und ohne zusätzlichen Untersuchungsstress für Ihr Tier.
Diese Methode ist ideal für Sie, wenn:
– Sie eine klare tierärztliche Diagnose haben (aktuelles Blutbild oder Bildgebung)
– Sie naturheilkundliche Optionen zur laufenden Behandlung suchen
– Sie konkrete, umsetzbare Empfehlungen für zu Hause brauchen
– Sie zeitlich flexibel sind und bundesweit erreichbar sein möchten
Was Sie mit Therapie⁺ bekommen:
– ✅ Naturheilkundliche Perspektive zu Ihrer Diagnose
– ✅ Konkrete Mittelempfehlungen (Mykotherapie, Gemmotherapie, Nahrungsergänzung)
– ✅ Schnelle, unkomplizierte Lösung
– ✅ Kein Untersuchungsstress für Ihr Tier
Tierheilpraxis online, modern, zielgerichtet, deutschlandweit verfügbar
Unsicher, welcher Weg zu Ihnen passt?
Kontaktieren Sie mich – gerne helfe ich Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen!
Wissenschaft als Grundlage meiner Therapien
Wissenschaft bedeutet für mich, nachvollziehbare und begründbare Behandlungsmethoden einzusetzen. Deshalb arbeite ich mit Substanzen und Verfahren, deren Wirkung auf pharmakologischer, molekularer oder physiologischer Ebene untersucht und beschrieben wurde. Viele Erkenntnisse stammen aus der Humanforschung, zeigen aber oft klare Parallelen zum tierischen Organismus.
Mykotherapie: Pilze und bioaktive Inhaltsstoffe
Vitalpilze enthalten eine Vielfalt bioaktiver Wirkstoffe, die in der Forschung intensiv untersucht werden. Dazu gehören Polysaccharide wie Beta-Glucane, die das Immunsystem stimulieren, sowie Enzyme, die biologische Prozesse unterstützen können. Terpene und sekundäre Pflanzenstoffe in Pilzen zeigen antioxidative und zellschützende Eigenschaften. Wissenschaftler diskutieren zudem die Rolle von pilzeigenen Enzymen, die Stoffwechselwege günstig beeinflussen können.
Phytotherapie: Pflanzenstoffe und ihre biochemische Wirkung
Heilpflanzen enthalten diverse Wirkstoffe wie Flavonoide, Gerbstoffe, Alkaloide oder Bitterstoffe. Diese Substanzen beeinflussen verschiedene biochemische Prozesse im Körper, zum Beispiel enzymatische Reaktionen oder antioxidative Mechanismen. Die Forschung zeigt, wie pflanzliche Extrakte über diese Wirkstoffe das innere Gleichgewicht unterstützen. Viele dieser Pflanzenstoffe finden sich auch in Lebensmitteln und Tees.
Aromatherapie: Ätherische Öle und deren Wirkung
Ätherische Öle bestehen aus aromatischen und flüchtigen Molekülen wie Monoterpenen und Sesquiterpenen. Diese wirken beispielsweise über die Schleimhäute, Haut und den Geruchssinn auf biochemische Prozesse, etwa auf das Nervensystem. Viele ätherische Öle enthalten Stoffe wie Linalool und Eucalyptol, die auch in Kräutertees oder Salben verwendet werden und deren beruhigende, antioxidative oder antibakterielle Wirkmechanismen wissenschaftlich beschrieben sind. Bekannt sind auch die Wechselwirkungen mit Neurotransmittern und Hormonsystemen.
Gemmotherapie: Knospenkraft und Zellaktivität
In den Knospen und jungen Trieben vieler Heilpflanzen sind konzentrierte Biostoffe wie Wachstumshormone, Enzyme und Flavonoide enthalten. Diese wirken regenerativ, unterstützen die zelluläre Reparatur und modulieren das Immunsystem, etwa durch Aktivierung von Makrophagen. Wissenschaftliche Forschung beschreibt diese Effekte als nachvollziehbar, auch wenn Studien zur Wirksamkeit bei Tieren noch fehlen. Die Wirkstoffprofile der Pflanzen sind jedoch bereits gut dokumentiert.
Nahrungsergänzungsmittel: PEA, Omega-Öl, CBD
PEA (Palmitoylethanolamid) ist eine körpereigene Fettsäureverbindung. Studien zeigen, dass PEA als modulatorisches Molekül an Zellmembranen agiert und biologische Prozesse wie die Zellkommunikation und Stressregulation beeinflusst. Omega-3-Fettsäuren sind integraler Bestandteil von Zellmembranen und unterstützen biochemische und hormonelle Prozesse. CBD (Cannabidiol) interagiert mit dem Endocannabinoid-System – einem Netzwerk, das die physiologische Balance im Körper steuert und von der Forschung mittlerweile umfassend analysiert wird, sowohl für Tiere als auch für Menschen.
Manuelle Therapien: Elektrotherapie und physiologische Effekte
Methoden wie Elektrotherapie greifen direkt auf zellulärer Ebene in physiologische Prozesse ein. Elektrische Impulse fördern nachweislich die Durchblutung, begünstigen Stoffwechselprozesse im Gewebe und können die Muskulatur stimulieren. Studien zeigen auch neurophysiologische Effekte: Es werden körpereigene schmerzlindernde Substanzen ausgeschüttet und neuronale Regenerationsvorgänge angeregt.
So entstehen wissenschaftlich begleitete Behandlungskonzepte, die möglichst transparent und nachvollziehbar sind – stets ohne spezielle Krankheitsversprechen, sondern mit dem Fokus auf nachvollziehbare Wirkmechanismen.
Labordiagnostik als Basis für Präzision
Ein wissenschaftlich fundierter Ansatz in der Tierheilkunde beinhaltet für mich auch eine passende Labordiagnostik. Besonders die Kotuntersuchung liefert wertvolle Hinweise auf die Zusammensetzung der Darmflora, den allgemeinen Verdauungsstatus und mögliche Störungen im Stoffwechsel. Bei kooperativen Tieren kann zusätzlich eine Blutuntersuchung sinnvoll sein, um biochemische Parameter zu prüfen und ein genaues Bild über den Gesundheitszustand zu erhalten. So unterstützt die Labordiagnostik dabei, den individuellen Bedarf noch gezielter zu erkennen und evidenzbasierte Therapieentscheidungen zu treffen, die auf objektiven Messwerten beruhen.
Natürlich arbeite ich auch gerne mit aktuellen Laborwerten, die Ihr Tierarzt bereits erhoben hat. So kann Ihrem Tier der Stress einer erneuten Probeabnahme oftmals erspart werden. Die Auswertung und Interpretation solcher Laborparameter – egal ob Blut- oder Kotuntersuchungen – gehören fest zu meinem Handwerkszeug und fließen in meine Therapieplanung mit ein. So verbinde ich moderne Diagnostik mit einem individuell passenden naturheilkundlichen Ansatz und arbeite auf Basis möglichst objektiver, messbarer Daten, gerne auch im interdisziplinären Austausch.
Rechtlicher Hinweis im Sinne des deutschen Heilmittelwerberechts § 3 HWG.
Ich weise darauf hin, dass die von mir auf diesen Seiten erwähnten Therapieverfahren nicht alle eindeutig naturwissenschaftlich bewiesen sind und von der Schulmedizin nicht anerkannt sind.